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Details

Details zu den Betriebsbereichen

Netzbetreiber für das Konzessionsgebiet Verteilnetzbetreiber

Netzgebiet

Wir sind Stromnetzbetreiber für das Konzessionsgebiet der Stadt Amberg (PLZ 92224). Unsere Stromnetze sind über zwei Umspannwerke (20 kV/110 kV) mit dem vorgelagerten Stromnetz verbunden. Die Anbindung erfolgt über die beiden Umspannwerke Luitpoldhöhe (im Norden von Amberg) und Drahthammer (im Süden von Amberg). Der vorgelagerte Stromnetzbetreiber ist die Bayernwerk Netz GmbH.

 

Größe

Länge Leitungen in km (Stand 31.12.2023):

Zahl Trafostationen: 190

Als Stromnetzbetreiber sind wir verantwortlich für alle Stromeinspeisungen (Rückspeisung) durch EEG-Anlagen, wie z. B. PV-Anlagen, in der Niederspannungs- und Mittelspan-nungsnetz-Ebene. Im Stromnetzgebiet werden für alle Anmeldungen von EEG-Anlagen nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen die Netzverknüpfungspunkte festgelegt. Als Grundlage gelten die TAB, die VDE 4105 (Niederspannung) und VDE 4110 (Mittelspannung).

Stromerzeugungsanlagen am Nieder- und Mittelspannungsnetz:

Aus KWK Anlagen:            1

Aus EEG Anlagen:            394

Aus PV-Anlagen:            394

Aus Biomasse und Biogasanlagen:    1

Aus Wasserkraftanlagen:        0

Grafische Darstellung der Stromerzeugungsanlagen am Nieder- und Mittelspannungsnetz
Aus KWK Anlagen: 1 Aus EEG Anlagen: 394 Aus PV-Anlagen: 394 Aus Biomasse und Biogasanlagen: 1 Aus Wasserkraftanlagen: 0

Unsere Stromnetze stellen die Basis der Energiewende dar. Nur ein stabiles und qualitativ hochwertiges Stromverteilnetz kann große Mengen an dezentralen Erzeugungsanlagen und Verbrauchern aufnehmen, wie beispielsweise PV, Wärmepumpen und Ladepunkte für E-Mobilität, und diese zuverlässig versorgen. Dafür gestalten wir unsere Stromverteilnetze intelligent und übertragen zeitaufwändige Prozesse in digitale Abläufe. Der Betrieb, die Instandhaltung und der Ausbau der Stromnetze verfolgt das Ziel der Versorgungssicherheit und der dezentralen Energiewende.

Die Stromversorgung (unsere Netze) ist zu 99,99 % verfügbar. Im Jahr 2023 kam es zu Ausfallzeiten von lediglich 2,47 Minuten pro Kunde durch ungeplante Unterbrechungen. Das ist eine wesentlich höhere Versorgungssicherheit im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt. Die sehr geringen Ausfallzeiten sind das Ergebnis intensiver Bemühungen und hoher Investitionen.

Nahversorger / Medienlieferant für Gas, Wasser, Strom

Gas Versorger

Wir betreiben seit vielen Jahren ein hoch effizientes Erdgasnetz, an das die Stadt Amberg mit einem Versorgungsgrad von 75 % angeschlossen ist. In unserem Erdgasnetz wird Erdgas vom Typ H mit einem Brennwert von 11,55 kWh/m³ transportiert. Die kompletten Erdgasmengen werden vom vorgelagerten Erdgasnetz bezogen. Wir betreiben keine eigene Gaserzeugung.

MENGENDURCHSATZ 2023 (KWH) 449.871.274
LÄNGE GASNETZ GESAMT (KM) 305,95

Anstehende Arbeiten am Erdgasversorgungsnetz werden ausschließlich durch unser geschultes Personal durchgeführt. Gebaut, gewartet und überprüft wird das Netz nach den rechtlichen Bestimmungen sowie den Vorgaben des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches).

AM Biomethan GEG

Der Bezug von biogenem Gas ist ab 2025 möglich. Wir vertreiben das neue Gebäude-Energiegesetz 2024 (GEG) konforme Gas-Produkt unter dem Namen „AM-Biomethan GEG“. Hierbei handelt es sich um ein Vertriebsprodukt mit einem Anteil von 70 % Biogas. Die Anforderungen aus dem aktuellen GEG 2024 von 65 % erneuerbaren Energien wird mit der Umstellung von Erdgas auf Biogas erfüllt. Der 70%ige Anteil von Biogas basiert nicht auf CO2-Ausgleichszertifikaten, sondern ist durch eine physikalische Einspeisung von Biogas abgedeckt.

Stadtwerke Amberg GEG Biomethan Zertifikat 2024
Hiermit wird der Einkauf von 100MWh Biomethan -Zertifikaten entsprechend den GEG Kriterien durch ACT Commodities B.V. bestätigt. Stadtwerke Amberg GmbH Ihr Einkauf hilft dabei CO2 Ausstoß in die Atmosphäre zu vermeiden. Die Entwertung der Zertifikate erfolgt durch die Stadtwerke Amberg GmbH. Menge 100MWh Zertitizierung GEG Biomethan Herkunft Europa Lierferjahr 2024

„AM-Biomethan GEG“ ist ein innovatives Gasprodukt, das zu 70 % aus hochwertigem Biomethan und zu 30 % aus konventionellem Erdgas besteht. Dieses ausgewogene Verhältnis kombiniert die Vorteile erneuerbarer Energiequellen mit den praktischen Eigenschaften von Erdgas, um unseren Kunden eine umweltfreundliche und effiziente Energielösung zu bieten. Es erfolgt generell eine Bestabrechnung. Berechnet wird der für den Kunden günstigste Arbeitspreis und der dazugehörige Grundpreis.

Die Vorteile von „AM Biomethan GEG“:

  • Hoher Anteil erneuerbarer Energien: Mit 70 % Biomethan reduziert „AM-Biomethan GEG“ effektiv CO2-Emissionen
  • GEG-Konformität: Erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und hilft Ihnen, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen – ohne hohe Ersatzinvestitionen.
  • Effizienz und Flexibilität: Kombiniert die Vorteile von Biomethan mit der Zuverlässigkeit von 30 % Erdgas für eine effiziente Energieversorgung.
  • Nachhaltigkeit: Fördert nachhaltige Energiequellen und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdruckes bei.
  • Zuverlässige Lieferung: Gewährleistet eine kontinuierliche und sichere Gasversorgung.

Trinkwasserversorger

Wir versorgen die Bürgerinnen und Bürger im Netzgebiet sowie aus den umliegenden Ortschaften Freudenberg, Ammerthal und Poppenricht mit Trinkwasser. Die Stadtwerke Amberg stehen für eine hohe Trinkwasserqualität. Gewonnen wird dieses aus den folgenden beiden Wassergewinnungsgebieten.

Diese sind:

  • Urspring für die Altstadt von Amberg (Quellwasser)
  • Wasserwerk Krumbacher Straße 1, 92245 Kümmersbruck (Tiefbrunnen)

Der Weg des Wassers

Grafische Darstellung der Weg des Wassers
Erste Grafik 18% sind Quellwasser aus der Wassergewinnungsanlage Urspring. 82% werden täglich aus Tiefbrunnen im Bereich der Wassergewinnung Engelsdorf gefördert. Circa 3,7 Mio. Wasserabgabe der Stadtwerke Amberg pro Jahr. 8% Trinkwasser-Verlust (Netzverluste). Zweite Grafik Wasserverbrauch 60% Haushalte, 25 % Industrie, 7 % Weiterverteiler, 7 % Gewerbe, 1% sonstige
Grafische Darstellung des Wassernetzes
Die Grafik des Amberger Wassernetzes zeigt schematisch das Höhenniveau und die Verbindung zwischen den Quellen in Urspring, den Hoch- und Mittelzonenbehältern, den verschiedenen Netzen, den Pumpwerken (PW) sowie dem Wasserwerk Engelsdorf mit seinen sechs Tiefbrunnen.
Parameter Wasserwerk Engelsdorf
(Übriges Stadtgebiet)
Wasserwerk Urspring
(Altstadtgebiet)
Einheit Grenzwert Verfahren
Mikrobiologische Parameter          
E.coli 0 0 KBE/100ml 0 EN ISO 9308-2
Enterokokken 0 0 KBE/100ml 0 EN ISO 7899-2
Chemische Parameter          
Benzol <0,3 <0,3 μg/l 1,0 DIN 38407 F9
Bor <0,10 <0,10 mg/l 1,00 EN ISO 11885
Bromat <0,005 <0,003 mg/l 0,010 EN ISO 15061
Chrom <0,005 <0,005 mg/l 0,050 EN ISO 11885
Cyanid <0,01 <0,01 mg/l 0,05 HV-LZ-30
1,2-Dichlorethan <0,5 <0,5 μg/l 3,0 EN ISO 10301
Fluorid <0,2 <0,2 mg/l 1,5 EN ISO 10304-1
Nitrat 14 8 mg/l 50 EN ISO 10304-1
Quecksilber <0,003 <0,003 mg/l 0,0010 EN ISO 12846
Selen <0,003 <0,003 mg/l 0,010 EN ISO 11885
Trichlorethen <0,2 <0,2 μg/l   EN ISO 10301
Tetrachlorethen <0,2 <0,2 μg/l   EN ISO 10301
Summe (TRI + PER) n.n. n.n. μg/l 10,0 BERECHNET
Uran <2,0 <2,0 μg/l 10,0 EN ISO 11885
Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte <2,0 <2,0 μg/l 10,0 EN ISO 11885
Desisopropylatrazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Desethylatrazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Simazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Desethylterbutylazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Atrazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Isoproturon <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Diuron <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Metazachlor <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Propazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Terbuthylazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
2,6-Dichlorbenzamid <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Cyanazin <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
2,4-D <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Bentazon <0,03 <0,03 μg/l 0,10 EN ISO 11369
Summe PBSM n.n. n.n. μg/l 0,50 BERECHNET
Chemische Parameter          
Antimon <0,001 <0,001 mg/l 0,005 EN ISO 11885
Arsen <0,002 <0,002 mg/l 0,010 EN ISO 11885
Benzo(a)pyren <0,002 <0,002 μg/l 0,010 HV-LC-3
Blei <0,003 <0,003 mg/l 0,010 EN ISO 11885
Cadmium <0,0009 <0,0009 mg/l 0,003 EN ISO 11885
Kupfer <0,02 <0,02 mg/l 2,00 EN ISO 11885
Nickel <0,005 <0,005 mg/l 0,020 EN ISO 11885
Nitrit <0,02 <0,02 mg/l 0,50 EN ISO 10304-1
Polycycl. aromat. Kohlenwasserstoffe <0,02 <0,02 mg/l 0,50 EN ISO 10304-1
Benzo(b)fluoranthen <0,01 <0,01 μg/l   HV-LC-3
Benzo(k)fluoranthen <0,01 <0,01 μg/l   HV-LC-3
Benzo(g,h,i)perylen <0,01 <0,01 μg/l   HV-LC-3
lndeno(1,2,3-cd)pyren <0,01 <0,01 μg/l   HV-LC-3
PAK (Summe nach TrinkWV 2001) n.n. n.n. μg/l 0,10 BERECHNET
Trihalogenmethane          
Chloroform <0,8 <0,8 μg/l   EN ISO 10301
Monobromdichlormethan <0,3 <0,3 μg/l   EN ISO 10301
Dibrommonochlormethan <0,2 <0,2 μg/l   EN ISO 10301
Bromoform <0,6 <0,6 μg/l   EN ISO 10301
Summe THM n.n. n.n. μg/l 50,0 BERECHNET
Vinylchlorid <0,00015 <0,00015 mg/l   EN ISO 10301
Indikatorparameter          
Aluminium <0,030 <0,030 mg/l 0,200 EN ISO 11885
Ammonium <0,10 <0,10 mg/l 0,50 EN ISO 11732
Chlorid 18 4 mg/l 250 EN ISO 10304-1
Clostridium perfringens (inkl. Sporen) 0 0 KBE/100ml 0 TVO 2001 Anl.5
Coliforme Bakterien 0 0 KBE/100ml 0 EN ISO 9308-2
Eisen <0,01 <0,01 mg/l 0,20 EN ISO 11885
SAK436nm <0,1 <0,1 1/m 0,5 EN ISO 7887
Geruch (TON) ohne ohne     DIN EN 1622:2006-10
Geschmack ohne ohne     DEVB1/2
Koloniezahl 22°C 0 1 KBE/ml 100 TVO 2001 Anl.5
Koloniezahl 36°C 0 0 KBE/ml 100 TVO 2001 Anl.5
Leitfähigkeit 25°C 330 137 μS/cm 2790 EN 27888
Mangan <0,01 <0,01 mg/l 0,05 EN ISO 11885
Natrium 5,3 3,4 mg/l 200,0 EN ISO 11885
TOC 0,66 <0,40 mg/l   DIN EN 1484 H3
Permanganat-Index <0,5 <0,5 mg/l 5,0 EN ISO 8467
Sulfat 32 7 mg/l 250 EN ISO 10304-1
Trübung <0,1 <0,1 FNU 1,0 EN ISO 7027
pH-Wert 8,04 8,64   6,50-9,50 EN ISO 10523
Zusätzliche Werte          
Temperatur 9,4 7 °C   DIN 38404 C4
Sauerstoff 11,1 11 mg/l   EN ISO 5814
Sauerstoffsättigungsindex 100 93 %   DIN 38408 G23
Calcium 46 19 mg/l   EN ISO 11885
Magnesium 6 1 mg/l   EN ISO 11885
Kalium 3,6 1,3 mg/l   EN ISO 11885
Säurekapazität pH 4.3 1,86 0,9 mmol/l 1,0 DIN 38409 H7-1
Basekapazltät pH 82 <0,10 <0,10 mmol/l   BERECHNET
Gesamthärte 7,8 2,9 °dH   BERECHNET
Gesamthärte ber. als Calciumcarbonat 1,39 0,52 mmol/l   BERECHNET
Quotient N03+N02 TrinkwV) 0,3 0,2 mg/l   BERECHNET
Korrosionsparameter          
Sättigungsindex -0,06 -0,02     BERECHNET
Delta-pH -0,06 -0,02     BERECHNET
pH nach CaC03-Sättigung 7,98 8,66     BERECHNET
Calcitlösekapazität 0,2 0,1 mg/l 5,0 BERECHNET
Calcitabscheidekapazität 0 0 mg/l   BERECHNET
Anionenquotient n.n. 0,4     BERECHNET
Kupferquotient n.n. 12,6     BERECHNET
Gerieselquotient n.n. 2,0     BERECHNET

Stromversorger

Wir bieten unseren Kunden innerhalb und auch außerhalb des Stadtgebiets marktorientierte Tarife, die gesetzliche Grundversorgung sowie Ökostrom für Gewerbe- , Industrieund Haushaltskunden. Im Stadtgebiet Amberg erhalten die privaten Haushaltskunden ausschließlich 100 % ÖKO-Strom aus erneuerbaren Energien.

Ab 1. Januar 2025 werden alle unsere Stromkunden – auch in der Region – mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energien versorgt.

Der verkaufte Strom wird teilweise aus betriebseigener Erzeugung mit erneuerbaren und nicht erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Die restlichen Strommengen werden bedarfsund marktgerecht zugekauft. Dies erfolgt über Lang- und Kurzzeitkontakte am Spotmarkt der Strombörse.

Optional wählbare Grünstromvariante

Jedes Produkt kann aufgewertet und als Regionalstrom mit Herkunftsnachweis geliefert werden. Der Aufpreis für Regionalstrom betrifft sowohl Arbeitspreis, bei Doppeltarifprodukten beide Arbeitspreise und generell auch den Grundpreis. Für das Produkt „AM Strom Amberg“ wird der Arbeits- und Grundpreis für einen Verbrauch von 1.501 kWh/Jahr zugrunde gelegt.

Grafische Darstellung des Stromkennzeichnungs von den Stadtwerken Amberg
Die Stromkennzeichnung ist gemäß dem § 42 des Energiewirtschaftsgesetzes vom 7. Juli 2005 dargestellt und wurde am 22. Dezember 2023 das letzte Mal geändert. Die Angaben sind auf der Basis vorläufiger Daten für das Jahr 2023. Es sind vier Kuchendiagramme abgebildet. Hier die Beschreibung: Erste Kuchengrafik: Der Gesamtenergieträgermix des Unternehmens besteht zu 44,6% aus Erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG, zu 34,9% aus Kohle, zu 15,8% aus Erdgas und zu 2,8% aus Kernkraft. 1,9% stammen aus sonstigen fossilen Energieträgern. Die CO2-Emissionen betragen 417 Gramm pro Kilowattstunde, der radioaktive Abfall beläuft sich auf 0,0001 Gramm pro Kilowattstunde. Zweite Kuchengrafik: Der Strom für das Produkt AM Ökostrom besteht zu 100% aus erneuerbaren Energien. Davon stammen 50,9% aus erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweis, die nicht nach dem EEG gefördert sind. 49,1% stammen von erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG. Die CO2-Emissionen betragen 0 Gramm pro Kilowattstunde, der radioaktive Abfall beläuft sich auch auf 0 Gramm pro Kilowattstunde. Dritte Kuchengrafik: Der verbleibende Energieträgermix besteht zu 49,1% aus erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweis, die nicht nach dem EEG gefördert werden, zu 28,7% aus Kohle, zu 13% aus Erdgas, zu 5,2% aus erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG, zu 2,3% aus Kernkraft und zu 1,6% aus sonstigen fossilen Energieträgern. Die CO2-Emissionen betragen 344 Gramm pro Kilowattstunde, der radioaktive Abfall beläuft sich auf 0,0001 Gramm pro Kilowattstunde. Zum Vergleich ist rechts eine Kuchengrafik mit der Darstellung der Stromerzeugung in ganz Deutschland. Hier stammen 49,1% des Stroms aus erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweis, die nicht nach dem EEG gefördert sind. 25,5% stammen aus Kohle, 12,1% aus Erdgas, 10,4% aus erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG, 1,5 Prozent aus Kernkraft und 1,4% aus sonstigen fossilen Energieträgern. Die CO2-Emissionen in ganz Deutschland betragen 324 Gramm pro Kilowattstunde, der radioaktive Abfall beläuft sich auf 0,0000 Gramm pro Kilowattstunde. Weiterführende Informationen erhalten Sie im Internet unter www.stadtwerke-amberg.de, per Telefon unter 09621 603 421 oder im Kundencenter der Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH. Der Stand der Informationen ist 1. November 2024. Herkunftsnachweise Aufteilung nach Herkunftsländer - Erneuerbare Energien mit Herkunftsnachweis, nicht gefördert nach dem EEG (§ 42 Abs. 1 Satz 3 EnWG) Deutschland: 17%, 19%, und 0% Nowegen: 55%, 49% und 100% Slowenien: 10%, 11% und 0% Italien: 9%, 10% und 0% Portugal: 3%, 4% und 0% Finnland: 3%, 3% und 0% Frankreich: 3%, 3% und 0% Schweden: 1%, 1% und 0% 100%

Blockheizkraftwerk: Stromerzeugungsanlagen am Nieder- und Mittelspannungsnetz

Beteiligungen an Erneuerbaren Energien Anlagen:

Unternehmen Sitz Anteil Energieträger Leistung Anteil Leistung
BÜRGERWIND FREUDENBERGER
OBERLAND GMBH & CO. KG
FREUDENBERG 19,08 % WIND 4,60 MW 0,90 MW
HSW WINDPARKS STEIFE BRISE
GMBH
HEIDENHEIM 10,70 % WIND 38,30 MW 4,10 MW
WINDPARK FALKENBERG GMBH HEIDENHEIM 10,70 % WIND 8,25 MW 0,90 MW
WINDPARK NATTHEIM GMBH HEIDENHEIM 10,70 % WIND 37,80 MW 4,00 MW
SÜDWESTSTROM WINDPARK
SUCKOW GMBH & CO. KG
TÜBINGEN 7,70 % WIND 32,50 MW 2,50 MW
FLEMMA W. 1 ENERGIE GMBH &
CO. KG
NEUMARKT I.D.
OPF.
7,50 % WIND 12,00 MW 0,90 MW
BÜRGERWINDENERGIE KASTL
GMBH & CO. KG
KASTL 3,22 % WIND 3,00 MW 0,10 MW
Wir halten ausserdem rein unternehmerische Beteiligungen an EE Strom Erzeugungsanlagen mit 13,4 MW
Unternehmen Sitz Anteil Energieträger Leistung Anteil Leistung
SOLARSTROM BÜRGERBETEILIGUNGSANLAGE
AMBERG GMBH &
CO. KG
AMBERG 40 % SOLAR 0,70 MW 0,30 MW

Wärmenetzbetreiber

Wir betreiben effiziente Fernwärmenetze in verschiedenen Stadtbereichen von Amberg. Versorgt werden kommunale, private und gewerbliche Gebäude über 5 verschiedene Fernwärmenetze mit ihren jeweiligen Energie- und Heizzentralen.

Die Fernwärmenetze der Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH sind:

  • Pond Barracks
  • Raseliushaus
  • Hockermühlbad
  • Dreifaltigkeitsviertel
  • Drillingsfeld II

Länge aller Fernwärmenetze in 2023: 14,82 km
Fernwärmeverkauf in 2023 gesamt: 27,760 km

Wir betreiben in der Stadt Amberg mehrere Energie- und Heizzentralen. Diese sind über die Stadt verteilt und bilden kein einheitliches Fernwärmenetz. Die beiden größten Fernwärmenetze sind die Netze „Pond Barracks“ im Süden von Amberg und das Netz „Raseliushaus“ in der Innenstadt. Das Fernwärmenetz „Pond Barracks“ versorgt zum Großteil Wohngebäude im Sebastiansviertel, angrenzende Neubaugebiete sowie die JVA Amberg, das ehem. Bundeswehr Lazarett Areal und die Albert-Schweitzer-Schule. Das Fernwärmenetz „Raseliushaus“ beliefert die städtischen Gebäude im Innenstadtbereich sowie das Kurfürstenbad. Das Fernwärmenetz Hockermühlbad versorgt vorrangig unser Freibad und das Erasmus-Gymnasium sowie angrenzende Wohngebäude. Das Neubaugebiet „Drillingsfeld II“ im Westen Ambergs wird zum Großteil mit der Abwärme einer angrenzenden Biogasanlage versorgt. Die Heizzentrale im Dreifaltigkeitsviertel versorgt die Schulen Dreifaltigkeitsschule, Berufsschul-Zentrum und das Gregor-Mendel- Gymnasium mit Wärme aus einer Holz-Hackschnitzel-Heizzentrale zu 100 % ökologisch.

Der Ausbau der Fernwärme ist eines unserer strategischen Ziele. Dieses soll im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung der Stadt Amberg umgesetzt werden. Zur Unterstützung der Energie-/Wärmewende in Amberg wurde extra das Energiekompetenzzentrum entwickelt. Zur Energiekompetenzzentrum

  MENGE IN MWH ANTEIL
WÄRMEERZEUGUNG – GESAMT 27.760 100 %
HEIZUNG GAS 11.349 40,8 %
HEIZUNG ÖL 0 0
HOLZHACKSCHNITZEL 3.264 11,8 %
ABWÄRME BIOGAS (BIOGASANLAGE) 835 3,0 %
ERDGAS ANTEIL AUS KWK ANLAGEN 6.654 24,0 %
BIOMETHAN ANTEIL AUS KWK ANLAGEN 5.659 20,4 %

Servicedienstleister für Energie

Wir bieten unseren Kunden eine Vielzahl von Dienstleistungen an.

Energiedienstleistungen

Im Bereich Energiedienstleistungen werden Kunden zu allen energierelevanten Themen qualifiziert und umfänglich informiert.

Kostenpflichtige Dienstleistungen sind:

  • Ausstellung von Gebäude Energieausweisen
  • Energieberatung für Privat und Gewerbe
  • Gebäude Thermografie
  • PV Drohnen Check
  • Energieaudits nach DIN 16247 (Gewerbe und Industrie)

Beratungsgespräche können persönlich bei den Stadtwerken Amberg oder direkt im Energiekompetenzzentrum vereinbart werden.

Ein Pärchen wird im EKZ von einem Mitarbeiter beraten.
Zwei Männer installieren eine PV-Anlage auf einem Dach.

PV-Pachtmodell

Der Interessent (Gebäudeeigentümer) will aus Klima- und Umweltschutzgründen den zur Deckung seines Bedarfs benötigten Strom künftig – zumindest teilweise – in einer neu zu errichtenden Anlage zur Stromerzeugung aus solarer Strahlungsenergie erzeugen.

Wir als Stadtwerke Amberg finanzieren die PV-Anlage und unterstützen bei der organisatorischen Betriebsführung. Wir sind der Eigentümer der PV-Anlage. Der Gebäudebesitzer ist der Anlagenbetreiber, nutzt den Strom weitestgehend selbst und erhält die 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung für den überschüssigen PV-Strom. Wir tragen durch entsprechende Vereinbarungen mit einem Kooperationspartner dafür Sorge, dass die PV-Anlage entsprechend den Bedürfnissen des Gebäudebesitzers geplant und errichtet wird und auch zuverlässig funktioniert. Für diese Leistung entrichtet der Anlagenbetreiber eine monatliche Pachtzahlung an uns. Die PV-Anlage kann nach einer bestimmten Zeit vom Gebäudeeigentümer komplett übernommen werden.

Mieterstrommodell

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft strebt nach einer nachhaltigen Nutzung von Energie und möchte gleichzeitig rentable Lösungen für ihre Mitglieder schaffen. Sie erwägt die Installation einer PV-Anlage und möchte sich damit selbst bzw. die Mieter versorgen. Mit Mieterstrom bieten sich optimale Möglichkeiten, beide Ziele zu erreichen – und wir unterstützen hier aktiv. Unser Abrechnungssystem macht es einfach, Mieterstrom rentabel und rechtlich konform einzusetzen. Sowohl die Übernahme von bestehenden Anlagen, die Unterstützung der WEG bei der Installation einer eigenen Anlage als auch die Installation im Auftrag der Stadtwerke als letztendlicher Anlagenbetreiber ist möglich. Mit uns kann eine Eigentümergemeinschaft die Vision von grünem und kostengünstigen Mieterstrom unkompliziert und effizient umsetzen.

Versorgung mit Wärme in Verbindung mit Wärmepumpen im Rahmen eines Contracting

Im Rahmen eines Wärmepumpencontracting übernehmen wir die Planung, Finanzierung und Errichtung der Heizzentrale. Dadurch fallen für den Gebäudeeiegentümer keine Investitionskosten an. Darüber hinaus übernehmen wir für einen zu vereinbarenden Zeitraum die volle Verantwortung für die Energieerzeugungsanlage. Zusätzlich wird für die Kunden die Anlage von uns gewartet, Instand gesetzt und bedient. Idealerweise wird die Wärmepumpenanlage in Verbindung mit einer PV-Anlage installiert, um einen möglichst hohen Eigenstromnutzungsanteil zu erzielen. Für diese Dienstleistung wird ein Wärmeliefervertrag mit den Nutzern der Anlage(n) abgeschlossen und eine Abrechnung erfolgt verbrauchabhängig nach gelieferten kWh Wärme. Dieses Modell empfiehlt sich als Ergänzung zum Mieterstrommodell für die Nutzung einer PV-Anlage. Der Vorteil: Für die komplette Versorgung mit Strom und Wärme gibt es mit uns einen regionalen Ansprechpartner. Schnelle Reaktionszeiten im Falle einer Störung sind gewährleistet.

Netzdokumentation

Die Netzdokumentation in Versorgungsbetrieben spielt eine wesentliche Rolle beim sicheren Betrieb, der Erhaltung und der Erneuerung von Versorgungsnetzen. Für die einzelnen Gewerke Gas, Wasser, Strom, Fernwärme und Nachrichtentechnik werden die Leitungen während des Baues vor Ort, meistens mit GPS-Technik, Lage und höhengenau eingemessen. Die Vermessungsdaten, Einbaudaten, Kabel- und Rohrmaterialien sowie die Verlege-Technik werden im Nachgang zeitnah in das Geographische Informationssystem (GIS) eingepflegt.

Ab diesem Zeitpunkt stehen die genauen Daten der Netzinfrastruktur sowohl dem eigenen Betrieb als auch berechtigten Dritten, z. B. Planer, Ing-Büros, Kommunen jederzeit online zur Verfügung. Eine umfassende und aktuelle Netzdokumentation hilft potenzielle Schäden während der Bauarbeiten an der Infrastruktur zu vermeiden und mögliche Schadstellen schnell aufzufinden. Durch die genaue Kenntnis der Lage und Einbaubedingungen der Versorgungsleitungen können bereits bei der Planung Risiken minimiert und entsprechende planerische Maßnahmen ergriffen werden.

Insgesamt trägt eine genaue und umfangreiche Netzdokumentation dazu bei, die Zuverlässigkeit und die Sicherheit der Versorgungsnetze zu gewährleisen.

E-Mobilität

Wir haben 2023 begonnen, das Geschäftsfeld E-Mobilität zu entwickeln und aufzubauen. Dabei konzentrieren wir uns im Wesentlichen auf vier Säulen, die dieses Geschäftsfeld stützen.

Aktuell betreuen wir in der Region 100 Ladepunkte, die in der nächsten Zeit noch massiv erweitert werden. Dabei ist ein wichtiges Thema die Errichtung von HPC Schnellladern, die nicht nur den PKW Verkehr, sondern auch den immer größeren Bedarf an Ladepunkten für schwere LKWs berücksichtigen.

Auch im Bereich der Dienstleistungen haben wir uns im Geschäftsfeld Elektromobilität weiterentwickelt. Betreiber von Ladeinfrastrukturen außerhalb des Stadtgebietes von Amberg haben die Möglichkeit, den Betrieb Ihrer Ladestationen von uns durchführen zu 24 lassen oder können uns damit beauftragen, ihre Ladeinfrastruktur zu entwickeln und zu errichten. Dadurch besteht die Möglichkeit, ein Ladenetzwerk aufzubauen, an dem die Kunden zu fairen Preisen laden können, und das auch ein hohes Maß an Verfügbarkeit hat.

Mit SWA eCharge Load haben die Stadtwerke Amberg Bäder und Park GmbH auch Ihren eigenen Ladestromtarif an den öffentlichen Ladeeinrichtungen eingeführt. Dieser Tarif bietet Kunden die Möglichkeit an mehr als 500.000 Ladepunkten zu attraktiven Konditionen zu laden. Gleichzeitig wurde mit SWA eCharge Load auch die Lade-App der Stadtwerke Bäder und Park GmbH implementiert.

Ein weiterer, nicht unerheblicher Teil des Geschäftsfelds der Elektromobilität ist die Betreuung von Geschäfts- und Privatkunden. Auch sie können von unserem Know How profitieren und können sich maßgeschneiderte Ladelösungen entwickeln und errichten lassen. Selbstverständlich stehen auch diesen Kunden unsere Dienstleistungen im Bereich der Abrechnung zur Verfügung.

Derzeit gibt es in Amberg 31 öffentliche Ladepunkte - hiervon werden 12 durch die Stadtwerke Amberg betrieben.

Diese Umwelterklärung stellt die erste öffentliche Umwelterklärung der Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH und der Stadtwerke Amberg Holding GmbH dar. Mit der Validierung nach EMAS ...

Diese Umwelterklärung gilt für den gesamten Betrieb der Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH. Die Zentrale und die Werkstätten befinden sich in der Gasfabrikstraße 16, 92224 Amberg. Außerdem gehört das ...

Das Umweltmanagement Organigramm der Stadtwerke Amberg zeigt zentrale Bereiche wie Energie, Netze, Kundenservice und Compliance.

Die Stadtwerke Amberg Holding GmbH und die Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH sind kommunale Tochtergesellschaften der Stadt Amberg. Beide Unternehmen sind zu 100 % im Besitz der Stadt Amberg ...

Der Stadtwerke Amberg Konzern ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Stadt Amberg. Zu ihm gehören die Stadtwerke Amberg Holding GmbH, Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH und die Stadtwerke Amberg ...

Wir sind Stromnetzbetreiber für das Konzessionsgebiet der Stadt Amberg (PLZ 92224). Unsere Stromnetze sind über zwei Umspannwerke (20 kV/110 kV) mit dem vorgelagerten Stromnetz verbunden. Die Anbindung erfolgt über die beiden ...

Unsere Firmenzentrale in der Gasfabrikstraße liegt in unmittelbarer Nähe zur historischen mittelalterlichen Altstadt Ambergs in der mittleren Oberpfalz. In unserer Nachbarschaft befinden sich mehrere ...

Energiekompetenz mitten in Ambergs Altstadt: Die neue dreistöckige Begegnungsstätte der Stadtwerke Amberg ist ein zentraler Ort für Wissenstransfer und Austausch rund um das Thema Energie. Auf einer ...

Unser Umweltmanagementsystem nach EMAS beinhaltet vollständig alle bisherigen Aspekte aus den zertifizierten Managementsystemen nach ISO 14001:2015 (Umweltmanagmentsystem), das ...

Die Verantwortung für ein umweltbewusstes und ressourcenschonendes Wirtschaften gibt uns die Motivation, unsere Energie- und Umweltpolitik, gültig für die Versorgungs GmbH ...

Gemäß Vorgaben der EMAS Verordnung muss der Betrieb eine vollständige Prüfung der für den Betrieb relevanten Umweltaspekte durchführen und bedeutende Umweltaspekte, die wesentliche ...

Unsere Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen haben Auswirkungen auf die Umwelt. Wir ermitteln die Umweltaspekte, die eine bedeutende Umweltauswirkung haben oder haben können.

Wir stellen keine eigenen Produkte/Geräte und Anlagen her, sondern sind als Dienstleister tätig. Die Aufwendungen für Material variieren jährlich, je nach Anzahl der aufgetretenen Schäden, ...

Kernindikatoren sind erst in Bezug auf normierte Bedingungen vergleichbar. Sie werden deshalb auf verschiedene Bezugswerte als vergleichbare spezifische Werte (EnPi bzw. KPI) angewendet.

Die Schaltfelder (20 kV) in Umspannwerken und den Trafostationen sind mit Schwefelhexaflurid SF6 gefüllt. Bedingt durch das hohe Global-Warming-Potential (GWP) des ...

Unsere jährlichen Emissionen aus Verbrennungsvorgängen betragen insgesamt 159 kg SO₂, 3.738 kg NOX und 49 kg Feinstaub (PM10) – eine detaillierte Analyse zeigt die Verteilung auf stationäre und mobile Quellen.

Wir, die Stadtwerke Amberg als 100%iges Tochterunternehmen der Stadt Amberg, stehen gemeinsam mit unserem Gesellschafter, der Stadt Amberg, und unseren Kunden für eine nachhaltige, CO2-freie ...

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